Shoto Kempo ist eine Kampfkunst nach japanischem Vorbild. Im traditionellen Unterricht werden erste Abwehr und Angriffstechniken (Schläge, Tritte, Blöcke, Hebel und Feger) authentisch vermittelt. Die Techniken haben hier nichts an Ihrer ursprünglichen Gefährlichkeit eingebüßt. Denn Kempo als Kampfkunst ist mehr Charakterschule und Persönlichkeitsbildung als leistungs- und wettkampforientierter Sport. Sie bietet daher ein willkommenes Kontrastprogramm zum leistungsorientierten Universitätsalltag. Es ist Ventil für Stress und körperliche Anspannung.
Die explosiven Techniken, die dynamisch in Grundschule, Form und Partnerübung geübt werden, geben Raum sich körperlich auszupowern. Die traditionellen Verhaltensregeln (Etikette) erlauben den Übenden Verantwortung abzugeben, um ganz im Moment zu sein. Die geistigen Aspekte wie Meditation und Achtsamkeitsübung helfen auch den Alltag als friedvolle Krieger zu meistern. Die dahinter liegende Philosophie, die auf zenbuddhistische sowie daoistische und konfuzianistische Wurzeln fußt, machen das Angebot zu einer ganzheitlichen Erfahrung für Körper, Geist und Seele.
Kursleiterin Sandra Böttcher
(Trägerin des 2. Dangrades im Shoto Kempo, ausgebildete Budopädagogin (Master), Meisterschüler mit Trainerlizenz B)
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