In Kooperation mit der AOK bieten wir in diesem Sommersemester insgesamt 3 Workshops an.
Themen: Stressprävention & Resilienz - ein Training
Förderung psychischer Gesundheit und Befähigung zum eigenen Stressmanagement unter Berücksichtigung von Achtsamkeit und dem Aufbau von resilientem Verhalten
Stress als individuelles Konstrukt benötigt individuelle Strategien zur Prävention und zum nachhaltigen Abbau des eigenen Stresserlebens. Im Training zur Stressprävention und Resilienz erhalten die Teilnehmenden einen ganzheitlichen Einblick über die Ausrichtungen von Stress, der möglichen Chronifizierung sowie deren Kontrollmechanismen. Das aktive Einbinden persönlicher Anliegen wird gepaart mit der bewussten und aktiven Auseinandersetzung mit Präventionsstrategien und Strategien zum Umgang mit bereits bestehendem Stress. Die inhaltliche Individualisierung der Durchführung ist somit gegeben und gewährleistet, dass die Mitarbeitenden zur Selbsthilfe befähigt werden.
Das Schulungskonzept wurde eigens für die Universität Greifswald entworfen und kann im Sinne des zirkulären Prozesses je Gruppe individuell angepasst werden. Somit gewährleistet jede Umsetzung eine passgenaue Erfahrung für jeden Teilnehmenden.
Das Schulungskonzept findet als Training (Umfang: 6 h) statt und steht allen Mitarbeitenden der Universität Greifswald zur Verfügung.
Trainingsinhalte (Ausschnitt):
- Psychoedukation Stress und dessen Auswirkungen unter Berücksichtigung von Ursachenstruktur, geschlechtsspezifischem Stress, Stressorenanalyse und Stressverstärkern (Glaubenssätze)
- Psychoedukation am Beispiel der berufsbedingten Erkrankung Burnout im Vergleich zur unipolaren Depression
- Stressmanagement, Achtsamkeit und Resilienz unter Berücksichtigung von Copingstrategien, Ressourcenarbeit, Mikro-Pausen und Kommunikation
Die Praxisnähe befähigt zur ganzheitlichen Wahrnehmung auf intrapersoneller Ebene und aktiviert darüber hinaus einen übergeordneten Blick für Ihre Mitmenschen. Außerdem sind Sie anschließend in der Lage, proaktiv Stress nicht nur frühzeitig wahrzunehmen, sondern auch neu zu bewerten und entlastende Handlungsstrategien umzusetzen, um das Stresserleben nachhaltig zu reduzieren.